HAMBURG-TAGEBUCH Travel-Paradise Hamburg

Tag 1 - Montag, 4. Juni 2012

Bereits um 3.30 Uhr in der Nacht starteten wir in Richtung Flughafen Wien Schwechat. Das Auto parkten wir dann gegen 5.45 Uhr am Parkplatz “Mazur”. Von dort aus ging es bequem mit dem Shuttluebus zum Abflugterminal. Um 8.30 Uhr starteten wir mit airberlin Flug 8469 nach Hamburg. Es war um ca. 9.40 Uhr stark bewölkt und kalt als wir dort ankamen. Wir besorgten uns die Hamburg-Card (€ 36,50 für 5 Tage). Mit der S-Bahn S1 fuhren wir vom Flughafen bis nach Barmbek und stiegen dort auf die U3 in Richtung Sternschanze um. Gegen 10.50 Uhr waren wir dann auch schon im Hotel Mövenpick Hamburg. Die Wahl dieses Hotels war ein Volltreffer! Ein ehemaliger Wasserturm in ein Hotel umgebaut. Es hielt uns trotz Müdigkeit nicht lange im Hotel und starteten mit der U3 zu den Landungsbrücken, die nur zwei Stationen entfernt liegen. Da das Wetter nicht ganz mitspielte war der erste Eindruck nicht der Beste. Wir starteten einen Besuch ins Hard Rock Cafe Hamburg. Ich bestellt mir den Legendary 10 oz. Burger, der okay war, aber meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Es war zwar eine grosse Portion, aber mit rund € 15,- war der Preis doch recht hoch. Nach dem Essen ging es ins Hotel zurück. Um ca. 17.15 Uhr fuhren wir wieder in die Stadt, es nieselte leider. Wir nutzten die Zeit zum shoppen und besuchten unter anderem den Elektromarkt Saturn auf 6 Stockwerken! Unser Hunger führte uns dann ins Restaurant “Prego. Ich entschloss mich für Nr. 58 Hähnchen Mafiosi, das wirklich sehr gut schmeckte, aber mit € 13,50 nicht besonders günstig war. Den Tag liesen wir mit einem Mai-Tai in der tollen Hotelbar ausklingen.

Tag 2 - Dienstag, 5. Juni 2012

Um 7.30 Uhr starteten wir gemütlich in den Tag. Wir entschlossen uns für ein Frühstück im Hotel (€ 21,-/Person)! Nicht gerade billig, aber eine grosse Auswahl und eine freundliche Bedienung. Kurz nach 9 Uhr fuhren wir mit der U3 nach St. Pauli. Es hatte kurz geregnet. Wir spazierten die Reeperbahn entlang, die am Tag nicht gerade beeindruckend war. Der Weg führte uns auch an der “Grosse Freiheit” vorbei, wo gerade Dreharbeiten zur Polzeiserie “Notruf Hafenkante” mit Lilo Wanders statt fanden. Es ging dann weiter vorbei am Fischmarkt zum U-Boot Museum “U-434”. Für jeden U-Boot-Fan ein MUSS, aber nicht wenn man Platzangst hat! Entlang der Grosse Elbstrasse ging es vorbei am Hummer-Pedersen bis zum Cruise-Center-Altona und dem Dockland- Office-Building. Von dort ging es von der Schiffanlegestelle Dockland (Fischereihafen) die Elbe entlang an den Landungsbrücken vorbei bis zur Endstation Baumwall. Zu Fuss ging es dann durch die Speicherstadt vorbei an der Elbphilharmonie bis zur Hafencity. Unser Mittagessen nahmen wir im Steakrestaurant Maredo (Am Sandtorpark 2) ein. Es befindet sich mitten in der neuen und modernen Hafencity. Das Essen war sehr gut und auch die Bedienung war sehr freundlich. Nach dem Essen ging es weiter zum View Point neben dem Unileverhaus und dem Hamburg Cruise Center HafenCity. Von dort aus ging es dann vorbei am Deutschen Zollmuseum bis zum Rathaus. Vorbei am Rathaus zum  Jungfernstieg, Besuch des Apple-Shop´s und noch ein Getränk im Alsterpavillon “Alex”. Danach ging es dem Neuer Jungfernstieg entlang zur Aussenalster und von dort durch Blanten un Blomen ins Hotel zurück. Das Abendessen nahmen wir dann wieder im Prego ein. Diesmal testete ich ein Pizza, die gut war aber auch sehr klein war. Nach einem Cocktail an der Hotelbar war auch der zweite Tag schon vorbei.

Tag 3, Mittwoch, 6. Juni 2012

Wir gingen diesen Tag ehrer gemütlich an und starteten nach dem Frühstück mit der S-Bahn in Richtung Blankenese. Dort wollten wir uns ansehen, wie die Reichen von Hamburg leben. Von der S-Bahn-Station gingen wir durch den Ort hinunter zur Elbe. Hier kann man wirklich ein paar “nette” Häuser bewundern. Den Strandweg entlang gingen wir den Mühlenberg hinauf, dem Hirschpark entlang bis zur Clausewitz-Kaseren. Da wir da schon einige Kilometer zurückgelegt hatten, fuhren wir mit dem Bus und der U-Bahn weiter nach St. Pauli. Dort besuchten wir das Wachsfigurenkabinett Panoptikum. Dieses ist sehr nett, aber nicht mit Madam Tussauds vergleichbar. Der Eintritt ist mit € 5,- sehr günstig und dadurch zahlt sich der Besuch aus. Da wir jetzt schon einen schönen Hunger hatten fuhren wir weiter in Richtung Speicherstadt. Der Weg führte uns wieder in das Steakrestaurant Maredo (gegen 15 Uhr). Nach dem Essen gingen wir ins nahe gelegene Miniatur Wunderland. Auch hier hatten wir Glück und es waren nicht viele Menschen an der Kasse. Der Besuch hier ist ein MUSS! Was hier mit unvorstellbarem Zeitaufwand und Geduld gebaut wurde und wird ist unvorstellbar und ein Erlebnis für Gross und Klein!!! Als wir das Miniatur Wunderland verliessen regnete es. Wir fuhren ins Hotel zurück. Am Abend wollten wir das Steakrestaurant Lousiana in Mundsburg testen. Mit der U3 bis zur Station Mundsburg fahren und im über die Strasse liegendem Mundsburg Center ist das Lokal. Kurz nach 21.30 Uhr waren wir dann dort. Mein Burger war wirklich sehr gut und auch das Nudelgericht von Manfred war okay. Nach dem Essen ging es ins Hotel zurück und wir nahmen noch einen Mai Tai an der Hotelbar ein.

Tag 4, Donnestag, 7. Juni 2012

Nach dem Frühstück im Hotel fuhren wir mit der U-Bahn in Richtung Speicherstadt. Um 10.50 Uhr stand der Besuch des Hamburg Dungeon am Programm. Zu unserem Glück waren nicht viele Leute dort und wir mussten nicht lange warten. In einer Kombination von Gruselkabinett, Show und Fahrgeschäften wird die Geschichte Hamburgs von Schauspielern dargestellt. Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Als wir das Hamburg Dungeon verliesen regnete es leider. Wir beschlossen ins Hotel zu fahren. Zum Glück hörte es bald wieder zum Regnen auf. Wir fuhren bis zur Speicherstadt, gingen in die Hafencity und besuchten wieder das Restaurant Maredo. Nach dem Essen ging es weiter zum Hard Rock Cafe bei den Landungsbrücken. Im Rock Shop / Merchandise kauften wir die obligatorischen T-Shirts (ca. 14.30 Uhr). Mit dem Linienboot fuhren wir kurz vor 16 Uhr zur Kreuzfahrtschiffanlegestelle Altona. Dort hatte die “Queen Elizabeth” angelegt (294 m lang, 32 m breit, 8 m Tiefgang, 55 m hoch, Platz für 2058 Passagiere und 1000 Besatzungsmitglieder, 1029 Kabinen). Der Anblick dieses Giganten ist wirklich sehr beeindruckend. Kurz vor halb fünf waren wir dann retour an den Landungsbrücken. Weiters ging es zum Junfernstieg an der Binnenalster. Um halb sechs waren wir dann im Hotel zurück. An diesem Abend stand der Höhepunkt des Hamburgbesuches am Programm. Wir besuchten das Musical “Tarzan” im Stage Theater neue Flora (20 Uhr). Dieses liegt gleich an der nächsten S-Bahn-Station Holstenstrasse. Ich kann nur jeden Hamburgbesucher empfehlen, sich dieses Musical anzusehen, vom Anfang bis zum Ende ein unbeschreibliches Erlebnis. Noch immer fasziniert von dem tollen Musical nahmen wir dann im Hotel noch gegen 0.30 Uhr einen Mai Tai zu uns, bevor der letzte Tag in Hamburg zu Ende ging.

Tag 5, Freitag, 8. Juni 2012

Nach dem Frühstück im Hotel hiess es die Koffer packen. Wir mussten bis 12 Uhr ausgecheckt haben. Wir konnten das Gepäck im Hotel deponieren, da unser Flug erst am Abend ging. Mit der U-Bahn ging es bis zur Mönckebergstrasse. Wir spazierten bis zum Chilehaus und gingen dann ins Prego  essen. Leider hatten wir an diesem Tag dort kein Glück, da wir lange warten mussten und für die Pizza ein zu hoher Betrag verrechnet wurde. Zum Abschluss gingen wir dann noch weiter zur Hauptkirche St. Michaelis, auch Michel genannt. Die evangelische Kirche ist sowohl aussen auch innen in tollem Zustand. Dann hiess es Abschied nehmen von der wunderschönen Stadt Hamburg, die uns an diesem Tag mit Sonnenschein verabschiedete. Mit der U3 fuhren wir bis Barmbek und stiegen dort in die S-Bahn zum Flughafen um, den wir gegen 16 Uhr erreichten. Unser Flug Airberlin 8846 sollte um 19 Uhr starten, verspätete sich aber und wir konnten erst um 19.30 Uhr starten. Nach einigen Turbulenzen bekamen wir dann auch keine Landegenehmigung in Wien wegen schlechten Wetters und mussten eine 3/4 Stunde kreisen bis es dann endlich so weit war. Vom neuen Terminal ging es dann mit dem Shuttle zum Parkplatz Mazur und dann nach Hause.

FAZIT:

Ein Besuch in dieser wunderschönen Stadt lohnt sich auf jeden Fall. Besonders die Musicals hier sind ein Highlight. Das Essen in den Restaurants ist gut und die Preise wie in Österreich. Auch die grossen Kreuzfahrtschiffe sieht man auch nicht alle Tage. Shoppen, relaxen und viele Attraktionen bietet diese Stadt, für jedermann etwas. Ich glaube, das dieser Besuch in Hamburg nicht mein letzter war!